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Luftbildarchäologie im Neckar-Odenwald-Kreis

Bodeneingriffe vergangener Zeiten zeichnen sich teilweise auch heute noch im Bewuchs der Äcker ab. Dies macht sich die Luftbildarchäologie zunutze, um Bodendenkmale wie zum Beispiel den Limes über weite Strecken zu verfolgen. Die Dokumentation dieser Befunde aus der Luft ist eine der Aufgaben der Archäologischen Denkmalpflege.

In den vergangenen Jahren zeichneten sich die römischen Grenzanlagen – Odenwaldlimes und Vorderer Limes – auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises über längere Strecken deutlich ab. Diese Bilder sind Anlass für diese Ausstellung.

Im ersten Teil wird die Arbeit der Luftbildarchäologen anhand ausgewählter Beispiele aus Baden-Württemberg vorgestellt. Es folgen spektakuläre Bilder von den römischen Grenzanlagen auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises, die die Luftbildarchäologen Rolf Gensheimer, Dr. Otto Braasch und Rudolf Landauer vor der Linse hatten.

Am Beispiel des Vorderen Limes soll die beeindruckende Ingenieursleistung der römischen Vermesser dokumentiert werden. Die Grenze zieht sich wie mit dem Lineal gezogen quer durch die Landschaft, diese Geradlinigkeit ist überhaupt nur im Luftbild darstellbar. Beim Odenwaldlimes stehen teils neu entdeckte und jüngst erstmals erfasste Wachttürme im Mittelpunkt.

„Der Limes aus der Luft“ ist eine Kooperation des Römermuseums Osterburken, des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg. Sie wird vom 29. April bis zum 10. Juli 2022 im Römermuseum Osterburken gezeigt.

Römermuseum Osterburken

Die Ausstellung

Das Römermuseum präsentiert Funde aus Osterburken und der Region und informiert über die Römer am Limes. Es ist im Management-Plan für die UNESCO als "überregionales Museum" ausgewiesen und dient als "Leuchtturm" und "Eingangstor" für Besucher.
Grundstock der ausgestellten Sammlung sind die Funde aus dem nordbadischen Limesgebiet, die alte großherzogliche Sammlung mit am Limes einzigartigen Funden wie der Statuengruppe von der Schneidershecke oder dem Mithras-Altar aus Osterburken. 

 

Jeden Sonntag von April bis Oktober: Waffenkammer geöffnet !

Jeden Sonntag: 12-18 Uhr

Dienstag bis Sonntag,
an Feiertagen auch montags geöffnet

Winterzeit:   
10.00 - 17.00 Uhr,

Sommerzeit: 
10.00 - 18.00 Uhr.

Geschlossen:
Montags (außer an Feiertagen),
24./25./26.12. sowie 31.12/1.1.

Einzelbesuche

 
Eintritt 4 €
Eintritt ermäßigt 2 €
FamilieEltern und eigene Kinder bis 17 Jahre10 €
  

Gruppen

 
Eintritt (Gruppe ab 10 Personen)3 €
Eintritt, ermäßigt (Gruppe ab 10 Personen)1,5 €
Reiseleiter/Busfahrerfrei
  
  

 

Führung I (1,5h)30 € + Eintritt
Führung II (2 h)40 € + Eintritt
Führung III (3 h)60 € + Eintritt

Es werden maximal 30 Personen in einer Gruppe geführt.

Projekt85 € + Eintritt
Kindergeburtstag65 € + Eintritt
Schüler (bei Führung/Projekt)1 € / Person
Römertag8 € / Person
Lehrer und Begleitpersonenfrei

 

Weiter zum museumspädagogischen Angebot

Mit dem Auto:

Autobahn A81 zwischen Heilbronn und Würzburg Ausfahrt Osterburken.
In den Ort hineinfahren, dort Parkmöglichkeit beim Museum, im Parkhaus und an der Baulandhalle (Stadtplan). Das Museum liegt am Römerplatz neben der Volksbank.

Mit der Bahn:

Osterburken liegt an der Strecke Stuttgart - Würzburg und ist von Mannheim und Heidelberg aus mit der S-Bahn zu erreichen. Das Römermuseum ist nur einen kurzen Fußweg vom Bahnhof entfernt.
Vom Bahngleis durch die Unterführung in Richtung Stadtmitte, über die Kirnau-Brücke durch die Friedrichstraße zum Marktplatz. Dort rechts in Richtung Römerplatz. Das Museum liegt neben der Volksbank.

Position:

Breitengrad: 49.429509 (49° 25' 46.23'' N)
Längengrad: 9.425792 (9° 25' 32.85'' O)

Navigationsgerät:

Osterburken, Römerstraße 4


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